Willkommen in Lexi's Krümelkiste

1. Über mich

Hallo!

Mein Name ist Alexandra Hancko und bin 1971 in Burghausen geboren. Ich bin verheiratet und lebe mit meinem Mann, 2 Kinder und unserem Kater in einem Haus in Hohenpolding.

Nicht immer ist es einfach Familie und Beruf unter einen Hut zu bringen. Aus diesem Grund habe ich mich entschieden als Tagesmutter zu arbeiten. Mit meinem flexiblen Betreuungszeiten möchte ich Familien hierbei unterstützen, und ihren Kindern eine familiäre Betreuung bieten.

Schon als Teenager wusste ich, dass mein Berufswunsch darin liegt mit Kindern zu arbeiten. Nach der Schulzeit erlernte ich den Beruf als Kinderpflegerin. Seither arbeite ich mit viel Hingabe und Leidenschaft mit Kindern zusammen. Meine Erfahrung sammelte ich in der Kinderkrippe, Säuglings- Kleinkinderheim und Kindergarten. Insgesamt bin ich schon seit über 30 Jahren in diesem Beruf tätig. In dieser Zeit habe ich vielfältige Fort- und Weiterbildungen besucht.

Für meine Arbeit als Tagesmutter habe ich auch die erforderlichen Qualifizierungsmaßnahmen durchlaufen und vom Jugendamt eine Pflegeerlaubnis erteilt bekommen.

2. Rahmenbedingungen

Die Lage

Unser Haus befindet sich in einer ruhigen, kinderfreundlichen Siedlung am Ortsrand von Hohenpolding. Beding durch eine Ringstraße herrscht hier wenig Verkehr.

Im Haus steht uns das gesamte Erdgeschoss zur Verfügung. Ein Spiel- und Ruheraum, Wohn- und Esszimmer, Küche und ein Bad.

Außerhalb des Hauses befinden sich in der Nähe mehrere Spielplätze die für Abwechslung sorgen. Wald und Wiesen laden zum Spazieren und Entdecken ein. Dabei kann uns auch mal ein Reh oder Hase über den Weg laufen. Der Besuch auf dem Bauernhof oder die Ponys füttern sorgt für weitere Abwechslung.

Betreuungszeiten

Ich betreue bis zu 5 Kinder im Alter von ca. 1 – 3 Jahren (bis spätestens Kindergarteneintritt) von Montag bis Freitag in der Zeit von 07:00 bis 17:00 Uhr. Betreuung außerhalb dieser Zeiten und an Feiertagen nach individueller Absprache möglich.

Urlaubszeiten

Ich habe 30 Tage / 6 Wochen Urlaub im Jahr.

Die genauen Zeiten werde ich stets zum Jahreswechsel (Dezember/Januar) bekanntgeben. Nach Möglichkeit werde ich auf die Wünsche der Eltern eingehen. Gegebenenfalls kommen noch einzelne Tage für notwendige Fortbildungen hinzu. Hierzu werden die Eltern baldmöglichst informiert.

Persönliche Anliegen

Wir sind alle Nichtraucher und legen Wert auf eine rauchfreie Umgebung.

Mein Erziehungsstil sieht keine religiöse Erziehung vor; Brauchtumsfeste, wie Weihnachten oder Geburtstage, werden aber gefeiert.

3. Betreuungskonzept

Mit viel Einfühlungsvermögen und Geduld gehe ich individuell auf die Bedürfnisse jedes einzelnen Kindes ein. Es ist mir wichtig, dass die Kinder sich sicher, wohlbehütet und willkommen fühlen. Erst wenn diese Vertrauensbasis vorhanden ist sind die Kinder in der Lage sich zu entwickeln, zu lernen und ihre Umwelt zu erkunden.

Selbständigkeit der Kinder

„das schaffst du schon“ – Kinder werden bei mir bestärkt und motiviert Dinge selbst auszuprobieren. An ihren eigenen Erfolgen wachsen sie und trauen sich dadurch auch mehr zu. Kinder wollen und dürfen ihre eigenen Erfahrungen machen, sie lernen durch ihre Erfolge und Misserfolge und wachsen ein Stück an jeder Herausforderung.

Ihre Selbständigkeit erlernen sie auch auf natürlicher Weise durch ihr Spiel-, Bewegungs- und Entwicklungsdrang. Ich unterstütze sie dabei durch Verständnis, Zuneigung und Bestärkung und natürlich auch durch kleine Hilfestellungen, wenn es notwendig ist.

„Kinder werden nicht lebensfähig,
wenn wir alle Steine aus dem Weg räumen.“
Jasper Juul

Soziale Fähigkeiten

Jedes Kind ist auf seine unverwechselbare Art und Weise individuell. Jedem Alter entsprechend haben sie einen unterschiedlichen Entwicklungsstand und Fähigkeiten die sie in die Gemeinschaft einbringen. Durch gemeinsame Aktivitäten stärken wir das soziale Miteinander. Konflikte werden gewaltfrei gelöst. Ich ermutige die Kinder die Schwächeren zu unterstützen, den kleineren ein Vorbild zu sein und andere zu respektieren.

Ich unterstütze die Kinder sich selbst wahrzunehmen, ihre Gefühle und Emotionen zu verstehen und diese auch zu zeigen. Durch die Selbstwahrnehmung entwickeln sie auch Empathie, die Gefühle anderer wahrzunehmen.

Sprachliche Förderung durch Bewegung und musikalische Erziehung

Für die Entwicklung der Kinder ist es wichtig mit ihnen viel zu sprechen und zu spielen.

Angebote wie Singen, Tanzen, Reimen, Bilderbücher anschauen, Geschichten vorlesen, Fingerspiele regen die Motorik und Wahrnehmung an, welches im Zusammenspiel für die sprachliche Entwicklung förderlich ist. Hierzu nutze ich unterstützend auch kindgerechte Instrumente und binde sie in Klanggeschichten ein.

Kreativität

Kleinkinder sind an sich sehr kreativ. Sie haben oftmals eine blühende Phantasie und dürfen dies bei mir ausleben. Mit unterschiedlichen Materialien wie Eierschachteln, Korken, Muscheln, Knete sind unserer Kreativität keine Grenzen gesetzt. Beim Malen mit Stift und Pinsel und Basteln mit Schere und Kleber achte ich auf die richtige Handhabung der Utensilien.

Natur

Kinder sind voller Energie und Tatendrang. Laufen, Rennen, Balancieren, die Umwelt und die Natur mit allen Sinnen entdecken. Daher ist es mir wichtig nach Möglichkeit jeden Tag an der frischen Luft zu sein. Ob wir nur spazieren gehen, einen der Spielplätze besuchen oder den Wald erkunden – es gibt jeden Tag etwas Neues zu entdecken.

4. Tagesablauf

Ein geregelter Tagesablauf mit sich wiederholenden Ritualen und Abläufen gibt den Kindern Sicherheit. Sie erfassen schnell die Struktur des Tages und sie gibt ihnen Vertrauen, Halt und Orientierung.

Natürlich kann es mal dazu kommen, dass ich von diesem Tagesablauf abweiche, aber grundsätzlich strukturiere ich meinen Tag wie folgt:

07:00 – 08:30                   Bringzeit mit Freispiel

08:30 – 09:00                   Morgenkreis mit Angebot

09:00 – 09:30                   Brotzeit

09:30 – 11:30                   freies Spielen, möglichst im Freien

11:30 – 12:00                   Mittagessen

12:00 – 14:00                   Ruhezeit

14:00 – 14:30                   Obstbrotzeit

14:30 – 17:00                   Freispiel und Abholzeit

5. Eingewöhnung

Ziel der Eingewöhnungszeit ist der Aufbau einer Bindungsbeziehung zwischen Tagesmutter und Kind, damit die Tagesmutter als „Sichere Basis“ für das Kind da sein kann.

Dafür ist ein allmähliches und behutsames Kennenlernen der Tagesmutter und der Räumlichkeiten notwendig. Ein Elternteil bzw. Bezugsperson begleitet in dieser Zeit das Kind. Schrittweise werden Trennungsversuche abhängig vom Kind unternommen.  Das kann zu Beginn nur 10 Minuten sein. Mit zunehmender Sicherheit des Kindes wird die Trennungszeit entsprechend verlängert. Sobald das Kind sich von der Tagesmutter trösten und beruhigen lässt, und sich sichtlich wohl fühlt gilt die Eingewöhnungszeit als beendet.

Dabei kann es hilfreich sein, wenn das Kind sein Lieblings-Kuscheltier oder Ähnliches dabei hat.

6. Fachlicher Austausch und Fortbildung

Um dem Kind die bestmögliche Betreuung zu bieten und auch selbst auf dem aktuellen Stand zu bleiben besuche ich regelmäßig Fort- und Weiterbildungen.

Auch ein Austausch mit anderen Tagesmüttern findet immer wieder statt.

Alle zwei Jahre wird auch der erste Hilfe Kurs am Kleinkind aufgefrischt.

Zusätzlich stehe ich auch im regen Austausch mit dem Jungendamt um aktuelle Infos zu erhalten und über evtl. Änderungen informiert zu sein.

7. Kontakt

Habe ich Ihr Interesse an einem Betreuungsplatz geweckt, so lade ich Sie herzlich zu einem persönlichen Kennenlernen ein. Alle noch offenen oder sich ergebenden Fragen werde ich Ihnen gerne beantworten.

Alexandra Hancko
Brunnenfeld 45
84432 Hohenpolding

0176-55223190
alexandra@hancko.de